Samstag, 15. September 2007

Beyoncé Knowles (german / deutsch)

Beyoncé Giselle Knowles wurde am 4. September 1981 in Houston, Texas geboren. Sie ist eine amerikanische R&B- und Souldiva, sowie Schauspielerin, Fashion Desingerin, Tänzerin und Songschreiberin. Sie ist mit dem US-Rapper Jay-Z zusammen.

Kindheit / Jugend:

Beyoncé Knowles kam 1981 als erstes Kind von Mathew Knowles und Tina Beyince zur Welt. Beyonce bekam ihren ersten Namen, aufgrund des Mädchennamens ihrer Mutter. Ihre Großeltern mütterlicherseits, Lumis Beyincé und Agnéz Deréon waren französischsprachige Louisiana Kreolen.
Ihre jüngere Schwester ist die Schauspielerin und Sängerin Solange Knowles. Ihre Cousine Angelina Beyincé ist ihre persönliche Assistentin und Co-Liedschreiberin.
Beyoncés musikalisches Talent wurde bereits mit 7 Jahren von der High School for Performing and Visual Arts in Houston mit professionellen Tanz- und Gesangsunterricht gefördert. Später machte sie sowohl als Solistin im örtlichen Kirchenchor als auch als Gewinnerin von über 30 Talentwettbewerben auf sich aufmerksam.

1990 gründete Knowles gemeinsam mit LaTavia Roberson und ihren Schulfreundinnen Kelly Rowland, LeToya Lukett, Keke Wyatt und Ashley Támar Davis die Tanz- und Gesangsgruppe >>Girl Tyme<<. Gemanaged von Vater Mathew, gelang es der Band im Laufe der Jahre durch zahlreiche Auftritte in Einkaufscentern und bei Gesangswettbewerben auf lokaler Ebene Bekanntheit zu erlangen. Ebenso trat die Gruppe in Tina Knowles Friseursalon auf. Man änderte den Namen der Gruppe in Destiny’s Child, als ein Plattenvertrag mit Elektra Records anstand. Fortan bestand die Gruppe aus Knowles, Rowland, Lukett und Roberson.

Nach einigen Verzögerungen unterzeichneten sie 1996 einen Plattenvertrag bei dem Label Columbia Records.
Die Gruppe löste sich dann nach 9 Jahren gemeinsamer Arbeit und mehreren großen Hits 2005 endgültig auf.

Hier eine Übersicht über die Alben von Destiny’s Child:

1998 Destiny’s Child

2000 The Writing’s On The Wall

2001 Survivor

2001 8 Days Of Christmas

2002 This Is The Remix

2004 Destiny Fulfilled

2005 #1 Greatest Hits

eigene Karriere

Knowles Solodebut aus dem Jahre 2003, Dangerously in Love, kletterte sowohl in den US-amerikanischen R&B- und Popcharts als auch in den Albumcharts in Kanada, Australien, Deutschland und Großbritannien an die Spitze der Verkaufstabellen. Vier Auskopplungen aus dem Album waren in den Top 10, einschließlich “Crazy in Love“, eine Zusammenarbeit mit Jay-Z und Baby-Boy mit Sean Paul, die beide im Sommer und Herbst 2003 direkt hintereinander meherer Wochen Nummer 1 in besagten Charts belegten. Und jeweils mit Platin ausgezeichnet wurden. Des weiteren bekam Knowles fünf Grammy Awards 2004.
Im Januar 2006 gelang Knowles mit “Check on it”, dem Titelsong zum Film “Der rosarote Panther”, der dritte Nummer 1 Hit in den US-amerikanischen Billboard-Charts.

Im September 2006 veröffentlichte Beyoncé ihr zweites Soloalbum B’Day , für dessen Produktion sich unter anderem Darkchild, Swizz Beat, Rich Harrison, und The Neptunes verantwortlich zeigten. Die erste Singleauskopplung “Déja Vu” platzierte sich mitunter auf Platz 1 der britischen Singlecharts und stieg sowohl in Deutschland, als auch in der Schweiz in die Top 10 der Verkaufscharts ein. Während in den Vereinigten Staaten mit dem Titel “Ring tue Alarm” ein weiterer Top 20 Erfolg folgte, erschien mit dem Song “Irreplaceable” im Oktober 2006 schließlich Knowles zweite internationale Auskopplung.

Kritisiert wurde Beyoncé vor allem wegen ihrer Vorliebe für Pelze.

Film-Karriere

Bereits im Jahr 2001 machte Beyoncé Knowles als Hauptdarstellerin in der MTV-Produktion Carmen: A Hip Hopera an der Seite von Mekhi Phifer auch als Schauspielerin sich aufmerksam. Im Jahr darauf übernahm sie die Nebenrolle der Foxxy Cleopatra im dritten Teil der Austin-Powers-Reihe, Austin Powers in Goldständer, für dessen Soundtrack sie unter anderem die Single „Work It Out“ beisteuerte. Anschließend (2003) war Knowles an der Seite von Cuba Gooding Jr. in der Gospel-Komödie The Fighting Temptations zu sehen. Für ihre schauspielerischen Leistungen wurde sie im Jahr darauf schließlich mit einer Nominierung für NAACP Image Award als „Beste Schauspielerin“ bedacht.

Anfang 2006 trug Beyoncé in ihrer Rolle des internationalen Popstars Xania neben Steve Martin, Kevin Kline und Jean Reno zum Erfolg des Prequels zu Der rosarote Panther bei. Der Film kletterte sowohl in Deutschland, Kanada, Großbritannien und einer Vielzahl weiterer Länder auf Platz #1 der Kinocharts, spielte bis Mitte 2006 allein in den USA mehr als 150 Millionen US$ ein.

Ende 2006 übernahm Knowles an der Seite von Jamie Foxx, Eddie Murphy und Danny Glover die Rolle der Deena Jones in der Kinoadaption des Musicals Dreamgirls. Die auf der Biografie von Diana Ross und den Supremes basierende Umsetzung brachte Knowles, die mit dem Titel „Listen“ auch die erste Auskopplungen aus dem dazugehörigen Soundtrack beisteuerte, ihre erste Golden Globe-Nominierung als „Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical“ ein.

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